"Wucht-Sound":
Pressestimmen zur neuen CD "Genderly".
Low-End Models: Zurück zur Einstiegsseite
GirlMedia 06/2001
Melodiva Net Club 03/2001
F&K (Freiburger Stadtmagazin) Februar 2001
Weitere Pressestimmen:

- Über die erste CD: "Too tight to be straight"
- Über unsere Auftritte


GirlMedia (www.girlmedia.com)
So familiar, yet there is nothing like the sound of the german all-dyke rock band, The Low-End Models. Singing in several languages, including German and English, this three-piece gives the finger to all the cock rock bands that don't think girls can rock hard. Their opening track " Valentinstag" (which a friend loosely translated as a love song) is recorded so perfectly, that I would suggest all indie bands take a trip to Eastern Europe to grab a studio for their next release. Perfect gift for headbangers taking high school german.


Melodiva Net Club (www.melodiva.de)
Queer-Punk und mir gefällt‘s.... und bin ich nicht eigentlich eine Latin-Ethno-Infizierte?? Das will also was heißen. Geile Sounds, gut produziert, eine runde Scheibe im wahrsten Sinne. Texte und Musik stehen dir einfach gleich voll im Gesicht. Entweder hinhören oder ausmachen, dazwischen gibt es wohl nichts. Die seit 1996 bestehende Lesben-Punk-Band erschließt sich mit ihrer zweiten CD bestimmt eine neue und größere Fangemeinde. Wabbernde Sounds, hackende Grooves, röhrende Gitarren, spacige, interessante Sounds und dann die Texte, direkt, aufmüpfig, verurteilend, aufrüttelnd "i put my feet where the earth should be..ich kämpfe, die Sonne zu sehen...". Die Vorbilder der Band sind unverkennbar aus der RRRiot-Girrrl-Tradition und sind bei der Hardcore-Lesben-Band "Tribe 8" aus San Francisco zu finden. Bin gespannt, wie sie diese spannenden Sounds live rüberbringen. Schöne Scheibe, lohnt sich für alle Queer- und Punk-Fans.

Anne Breick



F&K (Freiburger Stadtmagazin) Februar 2001
Es gibt Hardcore, Popcore, Grindcore - die Kölner Low-End Models nennen ihren zwischen Electro Dark Wave, Industrial und Pop angesiedelten Wucht-Sound schlicht All-Dyke-Queercore. Queercore als politisch motiviertes Musikgenre, mit dem nicht nur für die gleichgeschlechtliche Liebe Partei ergriffen wird, sondern darüber hinaus die sexuelle Identität als ganze auf dem Prüfstand steht.
So vielschichtig wie die dazugehörigen Botschaften kommt auch die Musik. Neben der klassischen Besetzung Gesang (Alexandra Todt), Bass (Ines Baumann) und Drums (Babsi Zimmermann) gibt bei den straighten Models lautstark ein vierter Mitspieler den Ton an: der Synthesizer.
Die Mehrzahl der auf dem aktuellen, zweiten full-length-Output „Genderly“ vertretenen Stücke lässt sich in herkömmliche Dark Wave-Szenarien der härteren Sorte einordnen: fette Gitarren-Riffs, Electro-Klänge und kraftvoll melodischer Gesang schließen an Gewohntes an und laden zum Tanz. Dazwischen jedoch ist aufrüttelnd Irritierendes zu hören: Der Gesang mutiert zuweilen zum Röchel-Grunz-Geächze („Schatten“) und lässt um die sich sonst schon mal in sopraneske Höhen schwingenden Stimmbänder der Interpretin bangen. Ein reines Instrumentalstück arbeitet mit hartem Beat und verweist auf Metal („Dyking“). Dann steht wieder Ruhig-Meditatives im Vordergrund („Loneliness Came To Visit Me“), heftig Mitreißendes („Dealer“) oder experimentell Noisiges („Shadows“).
Aggressive, harte Musik - aber immer mit viel Gespür für Emotion und Geschlossenheit... Mehr zu dieser brisanten Mischung gibt’s auf der informativen Homepage der Band unter http://www.low-end-models.de (inkl. Bestellmöglichkeit der CD).

Anja Braun


Weitere Pressestimmen:

- Über die erste CD: "Too tight to be straight"
- Über unsere Auftritte