Nov. 1996 |
- Babsi steht an einem kalten dunklen Herbstabend auf einem kalten dunklen Parkplatz eines verlassenen ehemaligen Industriekomplexes in Köln und streckt drei aus einem Auto steigenden Frauen die Hand entgegen: "Hallo, ich bin Babsi." Eine der Frauen ist die aus der Disco, die zweite hat lange Haare, die dritte ist eine Punkerin und wird es immer bleiben, und Hausbesetzer sind kriminell, wichtig auf der Welt hingegen sind Techno, eine gute Anlage im Auto und ein rasanter Fahrstil.
- Ines hat bei Sessions mit Cintia und Babsi noch keinen Wutanfall bekommen.
- Es kommt zu regelmäßigen Proben mit Sessions und der Arbeit an Stücken, letztere häufig bestimmt von seltsamen Assoziationsketten von Ines, meist eingeleitet mit: "Stell dir vor, ..." oder "Das ist wie..."
- Ines ist so wahnsinnig und besteht auf Proben ganze drei Mal pro Woche.
- Babsi kann überredet werden, die tiefe Standtom nicht mehr ausschließlich als Beistelltisch für Aschenbecher anzusehen.
- Es gibt da etwas, was Ines nicht versteht: Unpünktlichkeit. Es gibt da etwas, was Cintia nicht versteht: Daß Ines das mit der Musik und den Terminen alles ernst meint.
- Alexandra hört immer öfter ein Gurgeln im Ohr, Babsis Ohren pfeifen und Cintia hört schlecht. Der Entdeckung spezieller Ohrenstöpsel für Musikerinnen folgt ein reges Experimentieren und Austauschen von Erfahrungen.
- Cintia kann die Ideen zu ihren Bassläufen tatsächlich als Noten aufschreiben!
- Es wird Sommer. Cintia spielt am liebsten barfuß Bass. Babsi friert. Das hat nichts mit ihren Klamotten zu tun.
- Die zukünftigen Low-End Models nennen sich Infrequent Low XXXX.
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